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Therapie_Einleitung
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Die Therapie mit tinniwell erfolgt in wenigen, einfachen Schritten
und basiert auf den neuesten Forschungsergebnissen im Bereich der Tinnitus-Linderung.
Ermitteln Sie Ihren individuellen Tinnitus-Ton ohne Arztbesuch einfach von zu Hause
und entspannen Sie mit frequenzgefilterter Musik.

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Die drei Säulen der Therapie

In wenigen Schritten zur Tinnitus-Linderung

Therapie Ton
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Exakte Tonermittlung

Wie bei Ihrem HNO-Arzt werden mit Hilfe eines Tongenerators unterschiedliche Tonfrequenzen erzeugt, die in ihrer Lautstärke soweit nach oben reguliert werden, bis Sie den Ton wahrnehmen. Die ANC-Technologie ermöglicht nun eine einfache Tonerkennung zu Hause. Kleine Mikrofone innerhalb der Kopfhörer nehmen den Umgebungslärm auf blenden diesen mittels „Antischall“ aus. Auf diese Weise kann eine Tinnitus-Tonerkennung ohne Störgeräusche erfolgen.

 

Therapie Musik
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Frequenzgefilterte Musik

Die Tonermittlung ist die Grundlage, um den Tinnitus mit frequenzgefilterter Musik zu behandeln und auf diese Weise die größtmögliche Entspannung zu erzielen. Dabei wird der identifizierte Ton aus der individuell wählbaren Musik herausgefiltert und an die Kopfhörer weitergegeben. Klinische Studien der westfälischen Wilhelms-Universität in Münster belegen die Wirksamkeit von frequenzgefilterter Musik zur Tinnitus-Therapie.

 

 

Therapie Wärme
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Wärmetherapie

Eine Ursache von Tinnitus-Beschwerden können Verengungen von Blutgefässen sein. tinniwell bietet durch seine patentierten In-Ear-Kopfhörer die Möglichkeit der Wärmebehandlung im Außen- und Mittelohr. Aufgrund der Vielzahl der dort endenden Nervenstränge führt dies zu einem psychischen und physischen Entspannungseffekt. Die Wärme fördert die Durchblutung im Ohr, was langfristig zu einer Linderung des Tinnitus führen kann.

 

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Schritt 1

Ermittlung des Tinnitus-Tons

Die exakte Ermittlung Ihres persönlichen Tinnitus-Tons ist entscheidend für eine wirksame Therapie mit frequenzgefiltertet Musik. Diese war bislang ausschliesslich in einem komplexen Verfahren durch einen HNO-Arzt möglich, was einen erheblichen Aufwand für Patienten und Arzt bedeutet und eine effektive Therapie fast unmöglich macht – nicht zuletzt, da sich Frequenz und Lautstärke des Tinnitus bei vielen Betroffenen täglich ändern.

tinniwell ermöglicht dieses Verfahren nun erstmalig für den Patienten selbst, ganz bequem und verständlich.

Legen Sie einfach den mitgelieferten ANC-Kopfhörer an, der sämtliche Umgebungsgeräusche verstummen lässt, und ermitteln Sie Ihren Tinnitus-Ton ganz exakt. Durch die einfache und zugleich präzise Tonermittlung mittels Schiebereglern für die Grob- und Feinjustierung, sind Sie in wenigen Minuten bereit für die Musiktherapie und können jederzeit Anpassungen vornehmen – zum Beispiel wenn sich die Frequenz des Tons einmal ändern sollte.

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Schritt 2

Musiktherapie

Nach der Ermittlung Ihres Tinnitus-Tons erfolgt die Therapie mittels frequenzbehandelter Musik. Diese wird exakt auf Ihren Tinnitus angepasst und ermöglicht somit eine individuelle Behandlung. Für diese benutzen Sie die beiliegenden, patentierten Therapie-Ohrhörer, rufen Sie den Therapiemodus auf und genießen Sie die entspannende Wirkung von tinniwell. Auf dem Gerät sind ab Werk mehrere Musikstücke des renommierten Therapeuten Dr. Arnd Stein aus der bekannten PulsTakt60-Reihe vorinstalliert. Tauchen Sie ab in ein entspanntes Hörerlebnis, dass auch nach der 30-Minütigen Anwendung nachwirkt.

Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Anwendungsmodi um Ihren Tinnitus ideal zu behandeln. Welcher der richtige für Sie ist, finden Sie am besten durch einfaches Ausprobieren heraus. Hierbei helfen Ihnen unsere kompetenten Mitarbeiter, Ihr HNO oder Hörgeräteakustiker gerne. Weitere Informationen zur Behandlung finden Sie im Abschnitt „Häufig gestellte Fragen“ oder im persönlichen Gespräch unter +43 676 4416667

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Schritt 3

Wärmetherapie

Neben den ANC-Kopfhörern, die zum Einmessen des Tons dienen, kommen spezielle In-Ear Ohrhörer für den alltäglichen Gebrauch zum Einsatz. Diese dienen zur Wärmebehandlung per Kontaktwärme direkt im Aussen- bzw. Mittelohr. Dort münden eine Vielzahl von Nervenenden, die durch den Einsatz von Wärme stimuliert werden. Gleichzeitig wird die Durchblutung im und am Ohr gefördert, was Tinnitusbeschwerden lindern kann, welche eine Verengung von Arterien und Venen als Ursache haben.

Die In-Ear-Ohrhörer, welche aus einem wärmeleitfähigen Material gefertigt werden und Silikonaufsätze nutzen, um eine optimale Passgenauigkeit zu gewährleisten, wurden speziell für tinniwell entwickelt.

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FAQ Tiniwell
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Informationen für Interessenten und Besitzer

Häufig gestellte Fragen:

Für welche Tonarten ist tiniwel besonders geeignet?

Ohrgeräusche können unterschiedlichste Erscheinungsformen haben. Auch Knacken oder Pochen gehören dazu. Ca. 70-80% aller Patienten beklagen allerdings ein Pfeifen (Einzelton) oder ein Rauschen. Für diese Gruppe Betroffener ist tinniwell besonders gut geeignet. Durch den Entspannungs­effekt der speziellen Tinnitusmusik sowie den Wärmeohrhörern können aber auch alle anderen Patienten Linderung erfahren.

Ist eine Behandlung auch möglich wenn ein Hörverlust vorliegt?

Bei vielen Patienten wird der Tinnitus von einem Hörverlust begleitet. Auch bei dieser Personengruppe ist eine erfolgreiche Behandlung mit dem tinniwell möglich. Allerdings sollte der Hörverlust nicht größer sein als 65DB. Patienten mit einem größeren Hörverlust benötigen evtl. eine längere Behandlungszeit.

Ist es möglich die Lautstärke links und rechts unterschiedlich zu regeln? Z.B. bei bestehender, einseitiger Schwerhörigkeit?

Bei der Tinnituston – Ermittlung wird die Lautstärke des Vergleichstones für jedes Ohr separat ermittelt. Diese Diversifizierung wird dann direkt in den Behandlungsmode übertragen. Eine separate Lautstärkeregelung für die Musik ist daher nicht zielführend und nicht vorgesehen.

Sind beim tinniwell Software Updates möglich? Wenn, ja wie?

Beim tinniwell sind Softwareupdates über einen USB-Stick möglich. Das Gerät aktualisiert sich beim Einstecken eines entsprechend programmierten USB-Sticks automatisch.

Ist das Display leicht abzulesen?

Der integrierte Monitor hat bei einer Bilddiagonale von 4,3 Zoll eine Auflösung von 480 x 272 Pixel. Damit lassen sich auch kleinste Details darstellen.

Bei den Behandlungsmodi „Überlagerung

Beim Behandlungsmode „Überlagerung· wird der ermittelte Tinnituston der Entspannungsmusik hinzugefügt. Beim Behandlungsmode .Gegentakt“ wird der ermittelte Tinnituston ebenfalls hinzugefügt – allerdings mit einer Phasenverschiebung von 180°. Das ist in beiden Fällen natürlich hörbar und am Anfang der Therapie eventuell etwas störend. Nach einiger Zeit ist das aber kaum noch wahrzunehmen.  Das Hörzentrum wird dadurch aber sehr positiv beeinflusst.

Die Lautstärke des Tons lässt sich während der Therapie nach dem persönlichen Empfingen regulieren.

Warum kann im Behandlungsmode die Lautstärke des überlagerten Tinnitus-Ton oder des Rauschens nur in begrenztem Umfang verändert werden?

Die positive Wirkung der Behandlung wird unter anderem durch die Überlagerung des individuellen Tinnitus-Tons zur Musik erreicht. Da dies natürlich hörbar ist und anfänglich vielleicht etwas störend wirkt, ist der Patient vielleicht geneigt, die Lautstärke der Überlagerung zu stark zurückzunehmen. Damit würde aber der positive Effekt ver­ mindert werden. Aus diesem Grunde wird diese Einflussnahme des Patienten bewusst begrenzt.

Warum höre ich im Tinnitus-Ermittlungsmenü keinen Unterschied, wenn ich die Phase verändere?

Die Symptome und Erscheinungsformen der Krankheit Tinnitus sind äusserst unterschiedlich, subjektiv und von Patient zu Patient verschieden. Je nach Ausprägung der Ohrgeräusche kann ein Patient die Veränderung der Phasenlage des eingespielten Tinnitus-Tons gar nicht wahrnehmen. In diesem Falle ist die Einstellung der Phasen­lage ohne Bedeutung.

Warum wird im Erkennungsmenü die Lautstärke des Rauschens umso geringer, je höher die Frequenz eingestellt wird?

Dies ist ein subjektiver Höreindruck des menschlichen Gehörs. Tatsächlich wird das Rauschen nicht leiser. Über den Lautstärkeregler kann die Lautstärke in einem gewissen Bereich nachgeführt werden.

Welcher Behandlungsmode ist der richtige für mich?

Da die Tinnitus-Erscheinungsforrnen und -Empfindungen höchst unterschiedlich und individuell sind, kann in Bezug auf den optimalen Therapiemode keine Empfehlung ausgesprochen werden. Der Patient muss das selber herausfinden, indem er alle Modes ausprobiert und denjenigen favorisiert, der die schnellste Linderung ermöglicht. Oftmals ist der Mode, der zunächst unangenehm wirkt, der wirkungsvollste. Erfahrungen mit Probandenreihen haben aber gezeigt, dass der »Ausblendungsmode“bei dem höchsten prozentualen Anteil der Patienten die positivste Wirkung hat.

Warum hört sich die Musik des tinniwell etwas schlechter an als bei einem SmartPhone oder einem MP3-Player?

Die auf dem USB-Stick gespeicherte Musik wird durch eine spezielle, Mikroprozessor-gesteuerte Frequenz­filterung so verändert, dass eine Tinnitus-Behandlung ermöglicht wird. Insbesondere bei den Modes „Überlagerung“ und „Gegentakt“ ist dies deutlich zu hören. Dadurch erscheint die Musik etwas unklarer oder verzerrt. Nach einigen Behandlungsminuten wird dieser Effekt in der Regel aber als schwächer empfunden.

Warum merke ich bei den Behandlungsmodes „Überlagerung

Beim Behandlungsmode „Überlagerung“ wird der Musik der ermittelte Tinnituston 1:1 überlagert. Beim Behandlungsmode „Gegentakt“ wird der ermittelte Tinnituston um 180° phasenverschoben zugemischt. Für den Patient ist hier subjektiv kein Unterschied festzustellen, für das menschliche Gehör (insbesondere für das Gehirn­areal, welches für das Hören zuständig ist) aber sehr wohl. Die beiden Behandlungsmodes haben auf das Gehirn aber  unterschiedliche Wirkungen.

Wie kann man den Softwarestand des tinniwell herausfinden ?

Wenn man vom Hauptmenü aus die Hilfefunktion anwählt, dann erscheint rechts unten der Stand der Software (z.B. 2.2.16). Nach einem Software-Update erhöht sich der Index auf den aktuellen Stand.

Warum kann es sein, dass bei manchen Patienten der Tinnitus in den ersten Tagen der Anwendung mit dem „tinniwell

Die Krankheit Tinnitus ist ein sehr subjektives und auch psychisches Symptom, welches auf die unterschied­lichsten Einflüsse reagiert. Die Behandlung mit frequenzgefilterter Musik (insbesondere der Mode „Über­ lagerung“) beeinflusst die Hörnerven genau in dem Bereich des Gehirns, in dem der Tinnitus entsteht. Aus diesem Grunde kann der Tinnitus zu Beginn der Behandlung etwas stärker als üblich erscheinen. Ein weiterer, verstärkender Effekt ist die Aufmerksamkeit, die der Patient seinem Tinnitus widmet. Diese Beschäftigung mit dem Problem kann den Tinnitus subjektiv verstärken. Der Anwender sollte sich bei der Behandlung mit dem tinniwell vollständig der Musik, der Wärmebehandlung und der Entspannung hingeben. Nach kurzer An­ wendungsdauer sollte dieses Anfangsphänomen aber nicht mehr in Erscheinung treten.

 

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